Die Reise

Start am 18. November 2013

Planmäßig startete mein Flugzeug nach London um 16:15 Uhr. Der Flug verlief sehr ruhig. In London erwartete mich eine Rundfahrt von Terminal 5 zu Terminal 1 mit einem Shuttlebus.

Den meisten Stress macht der Transkontinentalflug. 11 Stunden über den Atlantik sausen. Als Vorbereitung für Paraguay schaute ich mir die ersten zwei Stunden Gullivers Reisen mit Jack Black in Spanisch an. So ungefähr die Hälfte der Dialoge erschloss sich mir aus meinen bisherigen Spanisch-Kenntnissen, die andere Hälfte aus der Handlung, die jedenfalls simpel genug war, dass ich praktisch allem folgen konnte. Der Schlaf in Flugzeugen ist wenig erholsam. Meistens wacht man irgendwann gegen Morgen auf und hat ein steifes Kreuz. Strecken und viel Bewegen geht nicht, weil das schon die anderen exzessiv tun. Zum Glück war der Platz zwischen mir und meiner Sitznachbarin frei, so löste sich die Steifheit einigermaßen.

In Sao Paolo dann wieder das Warten. Zwar nur kurz, aber es kommt einem viel länger vor, weil man sehr müde und geschafft ist. Ich schlief fast die ganze Zeit während des Flugs. Als wir dann landeten, kam es mir merkwürdig vor. Die Landschaft kannte ich so nicht. Wir waren in Ciudad del Este, wo einige Leute ausstiegen, andere kamen dazu. Nochmals in die Luft, grrrrrrr. Aber ok, ich schlief beinahe durch bis Asuncion.
Das Ziel: Haus in Paraguay